TUNNEL HÖHNBERG
Bauherr: DB Netz AG | Leipzig
Projektverfasser: DB ProjektBau GmbH | Erfurt
Bauausführung: Dach-ARGE VP Coburg Süd
Partner: AUGUST REINERS Bauunternehmung GmbH | Baresel GmbH | Leonhard Weiss GmbH & Co. KG
Tech. Geschäftsführung: AUGUST REINERS Bauunternehmung GmbH
Kfm. Geschäftsführung: AUGUST REINERS Bauunternehmung GmbH
Objekt: VDE 8.1 NBS Ebensfeld – Erfurt | TU Höhnberg
Zeitraum: 2011 bis 2014
Die Neubaustrecke Ebensfeld — Erfurt ist Bestandteil des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Schiene Nr. 8 Ausbau-/Neubaustrecke Nürnberg — Erfurt — Leipzig/Halle — Berlin. Als Teilabschnitt des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 mit der Aus- und Neubaustrecke Nürnberg — Erfurt — Leipzig/Halle — Berlin wurde die Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt (VDE 8.1) mit einer Gesamtlänge von ca. 107 km als regelspurige, zweigleisige, elektrifizierte Eisenbahnstrecke für den hochwertigen Reise- und Güterverkehr konzipiert. Somit wurde auch die Entwurfsgeschwindigkeit des Tunnels Höhnberg mit 300 km/h festgelegt. Im Tunnel Höhnberg verläuft die Trasse im Coburger Sandstein, im Blasensandstein und in den Lehrbergschichten des mittleren Keupers. Der niedrigste zu erwartende Grundwasserstand liegt überwiegend im Bereich der Tunnelsohle bzw. darunter. Der max. gemessene Grund-/Schichtwasserstand ist bis zu 10 m über Tunnelfirste zu erwarten.
Der zweigleisige Tunnel Höhnberg wird steigend vom Südportal in Richtung Norden aufgefahren. Bei ca. Tunnelmeter 743 unterfährt der eingleisige Tunnel Füllbach mit einer Bergfeste von rd. 15 m den zweigleisigen Tunnel Höhnberg. Im Bereich der Tunnel Höhnberg und Füllbach ist die Deponie Pfarrschrot geplant. Die vorgesehene Schütthöhe beträgt max. 30 m. Die max. Gesteinsüberdeckung der Tunnelfirste liegt bei ca. 30 m unter vorhandener GOK. Die Herstellung der Tunnelröhre erfolgt in den Teilausbrüchen Kalotte, Strosse und Sohle. Der Ausbau der Tunnelröhren erfolgt mit bewehrtem Schalbeton und mit einer Rundumabdichtung aus Kunststoff-Dichtungsbahnen (KDB).
Der zweigleisige Tunnel Höhnberg wird steigend vom Südportal in Richtung Norden aufgefahren. Bei ca. Tunnelmeter 743 unterfährt der eingleisige Tunnel Füllbach mit einer Bergfeste von rd. 15 m den zweigleisigen Tunnel Höhnberg. Im Bereich der Tunnel Höhnberg und Füllbach ist die Deponie Pfarrschrot geplant. Die vorgesehene Schütthöhe beträgt max. 30 m. Die max. Gesteinsüberdeckung der Tunnelfirste liegt bei ca. 30 m unter vorhandener GOK. Die Herstellung der Tunnelröhre erfolgt in den Teilausbrüchen Kalotte, Strosse und Sohle. Der Ausbau der Tunnelröhren erfolgt mit bewehrtem Schalbeton und mit einer Rundumabdichtung aus Kunststoff-Dichtungsbahnen (KDB).
TECHNISCHE DATEN
Bauwerksfunktion: Bahntunnel
Tunnellänge: 824 m
Ausbruchvolumen: 140.000 m³
Bauverfahren: Spritzbetonbauweise (Spreng-/Baggervortrieb)
Vortriebssicherung: Anker, Ausbaubögen, Spritzbeton